die Ziegeleien

das Leumnitzer Areal der ehemaligen Ziegelei 2015
das Kahlaer Werk im Frühjahr 2025

Das Schicksal der beiden Ziegeleien ist hinlänglich bekannt:

Die Leumnitzer Ziegelei wird 1948 enteignet und in den 1960er Jahren stillgelegt und in den darauf folgenden Jahren in der DDR-Zeit bis Anfang der 1980er Jahre Stück für Stück abgebrochen. Heute steht als Rest vom einstigen Ziegelwerk nur noch das kleine Verwaltungsgebäude sowie die Seitengebäude an der Naulitzer Str. in Gera-Leumnitz. Das markante Verwaltungsgebäude ist schon arg vom Verfall gezeichnet. Seine Zeit wird wohl abgelaufen sein.

1932 wird die Kahlaer Ziegelei aus der Konkursmasse an die Fam. Jecke verkauft. 1956 nimmt Fam. Jecke staatliche Beteiligung auf. Wie viele andere „verkaufen“ die Jeckes 1972 die Firma an den Staat. In der DDR gehörte die Ziegelei zum bezirksgeleiten VEB Ziegelwerke Gera, Sitz Caaschwitz, das alle Ziegeleien des Bezirkes Gera leitete. Nach der Wende, wird die Ziegelei in Kahla stillgelegt. Die Gebäude werden teilweise abgerissen oder anderweitig genutzt.