Hermann Erdmann Sommermeyer

Gesellschafter von 1900 bis 1907

leider wurde bisher kein Foto von Hermann gefunden

ERSTE GENERATION

Hermann Erdmann Sommermeyer wurde am 27. Februar 1864 in Leumnitz als dritter Sohn des Ehepaares Ernestine, geb. Thumann (*18.07.1830 +12.03.1871) und Carl Friedrich Sommermeyer (*07.03.1833 +04.04.1877), der Schmied in Thränitz, später in Leumnitz war, geboren.
Hermann hatte noch zwei Brüder: Gustav Erdmann und Franz Otto.
1900 gründet er die Ziegelei in Kahla, da war er 36 Jahre alt. 
Hermann heiratete am 1. Februar 1889 seine Hedwig Olga Göring in Leumnitz. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Curt Hermann (*26.01.1892 +1864) und Fritz Hermann (*12.10.1894 +1948). Beide wurden in Leumnitz geboren.
Lt. „Adreßbuch der Umge
gend von Gera (Unterländischer Bezirk Reuß j.L.) von 1891 betrieb Hermann in der Thränitzer Str. 19 eine „Kneipe“, da im diesem Adressbuch als Berufsbezeichnung „Restaurateur“ (Wirt) angegeben wird. 
Im Geraer Adressbuch von 1893 wird sogar die Restauration mit „Germania“ angegeben. 
Wann Hermann genau gestorben ist, können wir im Moment nicht bennen. Es muss im Jahre 1909 gewesen sein, denn im Anzeiger der Kahlaer Zeitung vom Januar 1909 wird der Tod der beiden Gesellschafter Gustav Erdmann (am 26.07.1907) und Hermann Erdmann ohne weitere Angaben bekannt gegeben. Dies ist im Moment der einzige Hinweis auf das Todesdatum von Hermann Erdmann. Leider wurde die Sterbeurkunde bisher nicht gefunden, da sein Sterbeort nicht bekannt ist. Die Anfragen bei den Standesämtern in Gera und Kahla wurden negativ beschieden.

seine Gesellschafter Historie in Kahla

Lt. Kahlaer Stadt-Chronik gündete Hermann die Ziegelei im Jahre 1900. 
Im Jahr 1906 steigen seine beiden Brüder mit in die Firma ein und gründen die

Dampfziegelwerk Kahla – 
Hermann Sommermeyer & Comp.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Kahla

In der Gründungsurkunde steht, dass der „Erwerb und Fortbetrieb“ des von Hermann S. gegründeten Werkes der Inhalt des Gesellschaftervertrages ist. Die beiden älteren Brüder stiegen offensichtlich mit ein, um frisches Kapital zu zuführen. bzw. um die Schulden zu tilgen und eine drohende Insolvenz abzuwenden.