Diese Ziegeldecke erfordert die Verlegung von Profilstahl in die dann die Deckensteine eingeschoben werden. Die Überdeckung mit Estrichbeton erfolgt wie bei den anderen Systemen mit entsprechender Stärke.
Dieser Deckentyp wurde vorzugsweise in der Altbausanierung eingesetzt.
Da die Unterseite der Decke aus Stahlträgern bestand, war die „Weiterverarbeitung“ im Wohnungsbau problematisch. Es musste zunächst ein Putzträger aufgebracht werden, um den im Wohnungsbau üblichen Deckenputz auch zu realisieren.
Dadurch hatte dieser Deckentyp dann ab der 1960er Jahre zunehmend keine Chance mehr gegen die Einhängedecken, auch denen aus Beton.