die Historie der Ziegelei in Jahren

Schaut man sich die Zeitachse an, dann fällt auf, dass diese bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 in einigermaßen ruhigem Fahrwasser verlief. Erster „Höhepunkt“ der Tod von Gustav Erdmann 1907. Mit dem Tod von Franz Otto und dem Ausbruch des „Großen Krieges“ im Sommer 1914 war die friedliche Zeit für die Ziegelei dahin. Nach der 50-Jahr-Feier wirkten sich die politischen sowie globalen weltwirtschaftlichen Ereignisse unmittelbar auf die Ziegelei aus.
Nach der Stillstands Zeit 1930/34 kam die NS-Ideologie im Werk immer mehr zum Tragen, wurde von Max als sein Führungsinstrument implantiert. 
Dadurch wurde das Werk voll ins Risiko gestellt. 1946/48 musste Max dafür gerade stehen.
Im Gegensatz zu den Fabrikbesitzern in Westdeutschland – wenn überhaupt wurde in der Regel nur die Person bestraft – erfolgte in der SBZ dann die Enteignung des materiellen Vermögens (Produktionsanlagen) der „angeklagten“ Besitzer, manchmal sogar des gesamten Vermögens.